Mit dem Ordnen und Begrenzen der expressiven Flächen in meinen abstrakten Gemälden greife ich bewusst in meinen intuitiven und den Zufall mit einbeziehenden Malprozess ein. Die Rahmen geben Stabilität und die Innenflächen bringen Bewegung. Sie zeigen Momente des Übergangs, des Entstehens und Vergehens. Die Grenzen zwischen abstrakten und gegenständlichen Formen verfließen.
Meine abstrakten Gemälde bewegen sich stets zwischen Form und Formlosigkeit, Materie und Geist, Verstand und Emotion. Form ist Übergang, Auflösung, Wandlung.
Dieser Prozess ist vergleichbar mit einem Kreidestück, welches zermahlen wird: Dieses wird zu wird zu Pulver. Dieses hört jedoch nicht auf Kreide zu sein, nur die Form löst sich auf.